Es ist unfassbar, dass es auch im 21. Jahrhundert in manchen Gebieten der Welt noch Mädchen und Frauen gibt, die als Sex-Sklavinnen gehalten werden. In den letzten Jahren war häufiger von Jesidinnen zu lesen, die allein zu diesem Zweck vom Islamischen Staat (IS) systematisch entführt und gefangengenommen werden. Samira Ö. beschreibt mit schonungsloser Offenheit, was diesen Mädchen, teils noch Kindern, angetan wird. Sie erzählt ihre eigene, überaus leidvolle Geschichte. Es ist eine Geschichte voller Gewalt, sexuellem Missbrauch und Vergewaltigungen. Mit ihrem klaren und schonungslosen Bericht möchte sie auf das unsagbare Leid aufmerksam machen, das den Mädchen und Frauen ihres Volkes widerfährt. Mit ihrer bewusst detaillierten Darstellung möchte sie diesen Schicksalen ihre Abstraktheit nehmen und sie greifbarer machen. Dabei gewährt sie tiefe Einblicke in dunkelste menschliche Abgründe. Mit der Dokumentation ihres kaum vorstellbaren Leidensweges setzt sie sich dafür ein, dass die an den Jesidinnen begangenen Verbrechen vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag als Völkermord anerkannt und die Täter bestraft werden. Niemand, der dieses aufrüttelnde und in Teilen schockierende Buch gelesen hat, wird im Anschluss behaupten können: »Ich habe nichts gewusst.«
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