Die Liebesgedichte einer schönen Lyoneser Seilerin. Den vierundzwanzig Sonetten der Erst-Ausgabe von 1555 nachgedichtet von Paul Zech. Mit einem Portrait-Frontispiz.

Descripción

Groß-Oktav, 24,5 x 17,5 cm Erste Auflage, 31 Seiten. Graphisch gestalteter Orig.-Pappband, Text in Rot und Schwarz gedruckt. (Einband minimal berieben, gutes Exemplar). Erste Ausgabe. Schönes Exemplar des bibliophilen Drucks. "Louise Labé, auch Louize Labé (geboren ca. 1524 in Lyon; gestorben 25. April 1566 in Parcieux-en-Dombes bei Lyon) war eine französische Autorin. Zu ihren Lebzeiten vor allem als emanzipierte Frau 'avant la lettre' bekannt, gilt sie seit ihrer Wiederentdeckung gegen Ende des 18. Jahrhunderts als eine der bedeutendsten französischen Lyrikerinnen. (.) Nach ihrer frühen Verwitwung stellte sie 1555 einen Sammelband zusammen und brachte ihn bei dem bekannten Lyoneser Drucker Jean de Tournes heraus unter dem Titel 'Oeuvres de Louise Labé, Lyonnaise'. Der schmale Band enthält neben 24 Gedichten befreundeter Autoren drei Komplexe: den Prosatext 'Le Débat d'Amour et de Folie', einen, wie der Titel andeutet, unernsten Disput zwischen Amor und der Torheit samt Plädoyers von Apollon und Merkur sowie dem Schiedsspruch Jupiters, weiter drei kürzere Elegien im Stil Clément Marots und vor allem die berühmten 24 Sonette, deren drei oder vier schönste zu den besten Gedichten in französischer Sprache gerechnet werden. Sie handeln von der Leidenschaft eines mit der Autorin selbst identisch suggerierten weiblichen Ich zu einem seinerseits als eher lau erscheinenden fernen Geliebten (.)." (Wikipedia). "Paul Zech (geboren 19. Februar 1881 in Briesen, Westpreußen; gestorben 7. September 1946 in Buenos Aires) war ein deutscher Schriftsteller. (.) Immerhin vier Auflagen, davon drei in Rudolstadt, erlebte postum von 1947 bis 1988 Zechs Nachdichtung der gegen 1555 verfassten Sonette von Louise Labé." (Wikipedia). - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. N° de ref. del artículo 3253

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