WILHELM I , DEUTSCHER KAISER 1797 1888 (34 resultados)

1. Original-Stahlstich von Holl (in der Platte signiert) auf rückseitig unbedrucktem Büttenkarton, bildliche Darstellung ca. 14 x 11,5 cm, Kartongröße ca. 27 x 20 cm (jeweils Höhe x Breite), sehr gut erhalten 1100 gr.

1. Original-Stahlstich auf rückseitig unbedrucktem Büttenblatt, bildliche Darstellung ca. 18 x 15 cm, Blattgröße ca. 28 x 19 cm, von alter Hand sehr geschmackvoll koloriert und unter Schrägschnitt-Passepartout mit Goldrand montiert, sauber und sehr gut erhalten 2100 gr.

Je Band zwischen 250 und 450 Seiten (insgesamt über 5.000 S.), mit einigen historischen Abbildungen und Handschriftenfaksimiles; alle Werke mit Begleitschreiben von Dr. Peter Wille (Archiv-Verlag) und Kommentarblatt von Epkenhans (s.o.). - Dunkelgraue 'Cabra'-Kunstledereinbände über 4 erhabene falsche Bünde mit dezentem silbernen Rückendekor und silbergeprägten Rückentitel sowie silbergepr. Vorderdeckel-Portrait mit faksimilierter Unterschrift, glitzerndem Kopf-Silberschnitt und Lesebändchen; gr.-8vo.(ca. 23 x 17 x 50 cm; ca. 11,5 kg.). *** [verlängerter ERWEITERTER FRÜHLINGSVERKAUF / ongoing EXPANDED SPRING-SALE: um fast 40% REDUZIERTER PREIS bis Donnerstag 01.05.2025, 24 Uhr (PRICE REDUCTION of almost 40% until Thursday, May 1st, 2025); 'ursprünglicher Preis / originally': EUR 85,-] --- 1. AUFLAGE DER HOCHWERTIG AUSGESTATTETEN REPRINT-EDITION; 11 WERKE IN 16 BÄNDEN, KOMPLETT. - Wenige Bände mit minimaler Lagerspur, wenige Papieroberkanten (Silberschnitt) zum Rücken hin leicht berieben; SEHR GUTE; STATTLICHE UND REPRÄSENTATIVE AUSGABE.

0. Sprache: Deutschu.

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85 x 150 mm. Mit Siegel. "Ihrer Majestät der Kaiserin- Königin". Beiliegend Faksimile eines Briefs des jungen Kronprinzen, Berlin 30. 11. 1826, darunter spätere hs. "Richtigkeitsbescheinigung" des Kommandanten des Kadettenhauses mit Stempel.

165 : 108 mm. Kaiser Wilhelm auf dem Paradebette".

1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An den pensionierten Minister Rudolf von Auerswald mit einer Terminvereinbarung: "Kommen Sie morgen Sonntag um 12 Uhr zu mir, da ich erst Donnerstag zurückkehren werde v. Weimar [.]". - Die Verschlussmarke mit dem Wappen des preußischen Königshauses.

½ S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An Clara Mundt in Berlin, die als Schriftstellerin das Pseudonym Luise Mühlbach nutzte, mit Dank für die Übersendung der Prachtausgabe ihres Werks "Friedrich der Große und sein Hof": "Ich habe das Mir eingereichte Exemplar der illustrirten Pracht-Ausgabe Ihres jetzt vollendeten Werkes über Friedrich den Großen mit vielem Interesse entgegen genommen und in Anerkennung der patriotischen Gesinnung, die Sie bei dieser Darstellung des ruhmvollen Lebens des großen Königs beseelt hat, Mir nicht versagen wollen, Sie Meines verbindlichen Dankes hierdurch zu versichern [.]". - Mit Spuren alter Faltung, zwei siegelgroßen Ausrissen im Gegenblatt durch Brieföffnung, einem 15 mm langen Randeinriss durch beide Bll. entlang der horizontalen mittigen Faltlinie sowie einem 2 mm langen Einrisse auf der Gegenseite.

2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse und persönlichem roten Lacksiegel. Mit einer Proträtphotographie (Kabinettformat). Als Prinz von Preußen an die befreundete Hofdame Marie von Streit, geb. von Faber, von deren Vermählung er soeben erfahren habe. Er übersendet ihr seine Glückwünsche und bittet Sie, ihn am kommenden Morgen im Palais aufzusuchen. - Marie von Streit, gebürtig aus der Generalsfamilie Faber du Faur, war als ehemalige preußische Hofdame zeitlebens eine enge Vertraute Wilhelms I. Ihr Gemahl, Guido von Streit (1813-1904), der sich seine Sporen 1848 in den Straßenkimpfen von Verlin verdiente, wurde 1859 geadelt und 1869 zum Generalmajor befördert. Von 1865 bis 1878 war er Kommandant von Spandau, wo er die Ehrenbürgerwürde erhielt und eine Straße nach ihm benannt wurde.

Stahlstich v. H. Meyer, 1870, 9,5 x 7 (H) Eigentlicher Name Wilhelm Friedrich Ludwig. Wilhelm war konservativ eingestellt und hatte wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Revolution von 1848 den Beinamen Kartätschenprinz erhalten. Dennoch bedeutete sein Antreten als amtierender König 1858 eine gewisse Liberalisierung. Noch während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 hatte er sich dem Gedanken widersetzt, zusätzlich Deutscher Kaiser zu werden, erlangte aber im Kaiserreich große Popularität. Seine Regierungszeit war wesentlich vom Wirken Otto von Bismarcks als preuss. Ministerpräsidenten und Reichskanzler geprägt.

Fotografie v. ES, dat. 1887, 14,4 x 9,7 (H) Begegnung wohl in den Privaträumen des Kiasers(?). Unten rechts im Foto Blindstempel "Berlin ES 1887". Kabinettformat. Titel in Goldprägung unten auf dem Karton.

Stahlstich v. Holl, 1871, 14 x 11,7 (H) Eigentlicher Name Wilhelm Friedrich Ludwig. Wilhelm war konservativ eingestellt und hatte wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Revolution von 1848 den Beinamen Kartätschenprinz erhalten. Dennoch bedeutete sein Antreten als amtierender König 1858 eine gewisse Liberalisierung. Noch während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 hatte er sich dem Gedanken widersetzt, zusätzlich Deutscher Kaiser zu werden, erlangte aber im Kaiserreich große Popularität. Seine Regierungszeit war wesentlich vom Wirken Otto von Bismarcks als preussischem Ministerpräsidenten und Reichskanzler geprägt.

1 Seite, in-8. - Erlass zum Dreikaisertreffen. "Es sollen nicht nur die Pfeiffer zu den Trommeln, sondern auch die Musiker des Infanterie u. Cavaleriez[u)gs in diesen Tagen, weder die russische noch österreichische Volks-Hymne als Märsche blasen." - Rechts oben rot nummeriert, rückseitig Bleistiftvermerk von 1873 und leichter rezenter Schriftabklatsch. Das Treffen zwischen Wilhelm I., Kaiser Franz Joseph von Österreich und dem russischen Zaren Alexander II. fand vom 6. bis 11. September 1872 in Berlin statt und bereitete das im Schloss Schönbrunn unterzeichnete Dreikaiserabkommen vom 22. Oktober 1873 vor, das als Konsultativpakt den Friedenszustand in Europa sichern sollte. - Eigenhändige Schreiben des Kaisers sind selten. Signatur des Verfassers.

Stahlstich v. Weger b. B.I., 1853, 11,1 x 9,3 (H) Eigentlicher Name Wilhelm Friedrich Ludwig. Wilhelm war konservativ eingestellt und hatte wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Revolution von 1848 den Beinamen Kartätschenprinz erhalten. Dennoch bedeutete sein Antreten als amtierender König 1858 eine gewisse Liberalisierung. Noch während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 hatte er sich dem Gedanken widersetzt, zusätzlich Deutscher Kaiser zu werden, erlangte aber im Kaiserreich große Popularität. Seine Regierungszeit war wesentlich vom Wirken Otto von Bismarcks als preussischem Ministerpräsidenten und Reichskanzler geprägt.

Eigenhändige Empfehlung ".genehmigt. WILHELM", Unterschrift signiert (in Tinte auf Briefschluß, leichte Gebrauchsspuren) - mit Repro-Porträt als Deutscher Kaiser unter rostbraunes Passepartout (4 to) gerahmt.

Brief (3/4 S. gr. folio, Doppelblatt ) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift signiert WILHELM Berlin, 27.5.1837 mit papiergedecktem Siegel - an das Polizeipräsidium in Berlin, das er um Auskunft über den Erfolg der Kur des zur Klinsmannschen Irren-Anstalt beförderten Lieutnant a.D. Beckmann.

WILHELM I. (1797-1888) dt. Kaiser, König von Preußen --- ORIGINAL-KABINETTFOTO , mit eigenhändiger Unterschrift unter Passepartout gerahmt (dito mit reproduziertem Porträt nach einem alten Kabinettphoto , Euro 140,-).

E.Bewilligung (3 Zeilen in Tinte, Bewilligung einer Audienz) mit Datum, eigenhändiger Unterschrift signiert, dazu E.Anschrift - auf E.Brief (2 S. 4° Doppelblatt, Randeinrisse) mit Ort, Datum, Unterschrift von ARTHUR VON WOLFF (1828-98, Chef-Präsident des Rechnungshofes des Deutschen Reichs , Mitglied des Staatsrats, Domherr von B randenburg) an "Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster Kaiser ! Allergnädigster Kaiser, König und Herr !" - von Wolff war vom Reichskanzler über die Absicht S.M. informiert worden, ihm demnächst ein anderes Amt verleihen zu wollen. ( 1872 wurde er zum Regierungspräsident von Trier ernannt, was er bis 1881 war. Von 1881 bis 1890 war er Oberpräsident der preußischen Provinz Sachsen . Seit 1890 war er Chefpräsident der Preußischen Oberrechnungskammer bzw. Präsident des Rechnungshof des Deutschen Reiches in Potsdam, wo er am 13. Februar 1898 im Dienst verstarb.).

Große ORIGINAL-URKUNDE (1 S. gr. 4 to, mit lithographiertem Kopf : Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Preußen.) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift in Tinte signiert Berlin, 1.IX.1873 - Verleihung des KÖNIGLICHEN KRONEN-ORDEN dritter Klasse an den Regierungs- und Baurath FRIEDRICH ADOLF CREMER zu Wiesbaden. (FRIEDRICH ADOLF CREMER, 1824-91, deutscher Architekt und preußischer Baubeamter des Spätkl)assizismus und der Neorenaissance ; er leitete er unter anderem die Restaurierung des Limburger Doms sowie die Planung und den Bau des Wilhelmsturms in Dillenburg . 1889 wurde er zum Geheimen Baurat ernannt.).

GROßE ORIGINAL-URKUNDE (1 S. gr. folio mit lithographiertem Adler am Kopf, Doppelblatt, gefaltet, gebräunt, Gebrauchsspuren) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift des Kaisers signiert, neben eingeprägtem großem Siegel, am Unterrand Gegenzeichnung / eigenhändige Unterschrift von Graf HEINRICH FRIEDRICH VON ITZENPLITZ (1799-1883, preußischer Staatsminister , Naturwissenschaftler und Jurist) als Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Berlin, 16.11.1864 - Patent als Rechnungs-Rath für Erdmann Martin Pirsch zu Bromberg. BEILAGE : Begleitschreiben (1/2 S. gr. folio, Doppelblatt, gefaltet, gebräunt, Gebrauchsspuren) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift von Graf HEINRICH FRIEDRICH VON ITZENPLITZ (1799-1883, preußischer Staatsminister , Naturwissenschaftler und Jurist) als Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten signiert. Berlin, 24.11.1864.

GROßE ORIGINAL-URKUNDE (1 S. gr. folio, Doppelblatt gefaltet) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert, neben eingeprägtem großem Siegel, mit Gegenzeichnung (eigh.U.) von Justizminister HEINRICH VON FRIEDBERG (1813-95) Berlin, 10.02.1888 - Patent als Justizrath für Dr.jur. HUGO ALEXANDER-KATZ (1846-1928, dt. Jurist und Schriftsteller, Wirklicher Geheimer Oberjustizrat sowie Mitglied des preußischen Herrenhauses, entwarf ab 1868 das Strafgesetzbuch für den Norddeutschen Bund , nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches übernahm man wesentliche Teile ins Reichsstrafgesetzbuch, ab 1873 entwarf er die Strafprozeßordnung. Im Jahre 1875 ernannte man ihn zum Kronsyndikus und am 21. Dezember 1876 zum Staatssekretär des neugeschaffenen Reichsjustizamtes , 1879-89 preußischer Staats- und Justizminister) (dito wie vor zum gleichen Preis: GROßE ORIGINAL-URKUNDE (2 S. gr. folio, Doppelblatt, gefaltet, unten ein Faltenriß 3 cm, kleine Randläsuren) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift signiert, neben eingeprägtem großem Siegel, mit 3 (!) Gegenzeichnungen (eigh.Unterschriften) von Innenminister ROBERT VIKTOR VON PUTTKAMER (1828-1900) , Finanzminister ADOLF VON SCHOLZ (1833-1924) + ? signiert Berlin, 10.12.1884 - BESTALLUNG als Regierungsrath für denselben.).

GROßE ORIGINAL-URKUNDE (3 S. gr. folio, gefaltet) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert, neben eingeprägtem großem Siegel Wildbad Gastein, 14.08.1865 - Patent als Hauptmann und Compagnie-Chef im Königs-Grenadier-Regiment/2. Westpreußisches No. 7 für den Premier-Lieutnant vom 2. Oberschlesischen Infanterie-Regiment No. 23, VON FOERSTER. (dito zum gleichen Preis: PATENT als Hauptmann und Compagnie-Führer im 3. Rheinischen Landwehr Regiment No. 29 für den Premier-Lieutnant Alexander Eichholtz mit Ort, Datum, Unterschrift des Kaisers Berlin, 15.01.1870 3 S. gr. folio, Faltspuren, kl. Randmängel).

GROßE ORIGINAL-URKUNDE (3 S. gr. folio, gefaltet, Gebrauchsspuren) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert, neben eingeprägtem großem Siegel Berlin, 20.07.1870 - Patent als Major im Kurmärkischen Dragoner-Regiment No. 11 für den Rittmeister PAUL VON WENTZKY UND PETERSHEYDE (1827-96, dt. Kavallerieoffizier, später Kommandeur des Dragoner-Regiment No. 11) BEILAGE : Weiteres Patent für denselben ohne Signatur. (dito zum gleichen Preis: PATENT als OBERSTLIEUTNANT und aggregirt dem Pommerschen Dragoner-Regiments No. 11 für den Major PAUL VON WENTZKY UND PETERSHEYDE (1827-96, dt. Kavallerieoffizier mit Ort, Datum, Unterschrift des Kaisers Ems, 03.07.1875 3 S. gr. folio, Faltspuren, Gebrauchsspuren) BEILAGEN : 2 Weitere Patente für denselben ohne Signatur.).

GROßE ORIGINAL-URKUNDE (3 S. gr. folio, gefaltet) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift signiert, neben eingeprägtem großem Siegel Berlin, 33.03.1868 - Patent als Major im 2. Hessischen Infanterie-Regiment No. 82 für den Hauptmann WILHELM GRAF VON SCHLIEFFEN (1829-1907, später preußischer Generalmajor) (dito zum gleichen Preis: PATENT als OBERSTER (= Oberst) für den Oberst-Lieutnant und Kommandeur des Königs Grenadier-Regiments No. 7 WILHELM GRAF VON SCHLIEFFEN mit Ort, Datum, Unterschrift des Kaisers Berlin, 22.03.1876 3 S. gr. folio, Faltspuren).

Große ORIGINAL-URKUNDE (1 S. gr. folio Doppelblatt, mit gedrucktem Kopf, eingeprägtem Staatssiegel, rechts 1 kleine Ausfransung) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift WILHELM signiert H.Q. VERSALLES, den 15.XI.1870 ! - PATENT als HAUPTMANN im 2. Garde-Regiment zu Fuß für den Premier-Lieutnant Freiherrn von Schleinitz. (= LEO VON SCHLEINITZ, 1841-1915, preußischer Generalleutnant und Oberhofmarschall des Herzogs von Sachsen-Meiningen , Kommandant von Altona (HH), Großkreuz des Albrechts-Ordens , des Hausordens vom Weißen Falken oder der Wachsamkeit und des Hausordens von Oranien sowie des Ehrenkreuzes I. Klasse des Lippischen Hausordens ) Am 18. Januar 1871 soll der preußische König Wilhelm I. zum Kaiser des neuen Deutschen Reiches gekrönt werden. Wilhelm und sein militärischer Stab haben bereits seit Oktober 1870 ihr Hauptquartier in Versailles. Die Krönung im Spiegelsaal ist auch eine preußisch-pragmatische Lösung. "Man wollte die Gunst der Stunde nutzen, inmitten des Krieges, inmitten des Erfolges hier möglichst schnell das Deutsche Reich auszurufen".

ORIGINAL-URKUNDE (3 S. gr. 4°, mit lithografiertem Briefkopf, Doppelblatt) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift neben eingeprägtem Reichssiegel signiert und Gegenzeichnung i.V. des Reichskanzlers von LEO VON CAPRIVI ( (1831-99) Graf von Caprivi de Caprera de Montecuccoli, dt. Reichskanzler, Admiral und General. Berlin, 28.VI.1887 (KAISER UND REICHSKANZLER auf einer Urkunde !) - PATENT als JUSTIZRATH für Dr. PAUL HERZ (1854-1930, später Professor für Völkerrecht an der Marineakademie in Kiel, Geheimer Admiralitätsrat und Vortragender Rat (Justitiar) im Reichsmarineamt und schließlich ab 1900 als Senatspräsident am Reichsmilitärgericht . ).

Brief mit Ort,Datum, Unterschrift Berlin, 16.12.1872 1 S. gr. folio, kl. Randmängel - AN DEN REICHSKANZLER (FÜRST OTTO VON BISMARCK, 1815-98), auf dessen Bericht er den Regierungsrath Meitzen eine Stelle im Reichskanzleramt verleiht; Gegenzeichnung von RUDOLF VON DELBRÜCK (1817-1903), Präsident des Reichskanzleramtes. - 4 DOKUMENTE BEILAGEN : Abschrift der Bestallung, 2 Briefe m.O,Datum, Unterschrift an Reichskanzler Bismarck mit Unterschrift OTTO VON CAMPHAUSEN (1812-96) Finanzminister, einer zudem signiert von InnenministerFRIEDRICH GRAF ZU EULENBURG (1815-81), 1 Dokument mit Unterschrift von LUDWIG SIMONS (1803-70) Justizminister, Kronsyndikus, Berlin 27.11.1857.

Babelsberg, 24. II. 1837, 8°. 2 1/2 Seiten Doppelblatt. Franzöisch an eine Dame. Er werde den Generalstabschef Wilhelm von Salpius (1785-1866) fragen, welche Verwendung für den Sohn der Aderssatin bei Herzog Karl von Mecklenburg (1785- 1837) vorgesehen sei. Gewicht (Gramm): 20.

Lithographie b. Selbstverlag von Joh. Benda, um 1866, 65,5 x 48,8 (H) Wilhelm war konservativ eingestellt und hatte wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Revolution von 1848 den Beinamen Kartätschenprinz erhalten. Dennoch bedeutete sein Antreten als amtierender König 1858 eine gewisse Liberalisierung. Noch während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 hatte er sich dem Gedanken widersetzt, zusätzlich Deutscher Kaiser zu werden, erlangte aber im Kaiserreich große Popularität. Seine Regierungszeit war wesentlich vom Wirken Otto von Bismarcks als preussischem Ministerpräsidenten und Reichskanzler geprägt.