Iphigenie in Pankow - Tapa dura

Reseña del editor

Lisa Meerbusch, die Protagonistin des Romans, macht sich auf die Suche nach den Mördern ihres Vaters Willi. Sie spürt die ehemaligen OibEs, die noch immer die Befehle ihres Führungsoffiziers Manfred Kronbecher befolgen, an den unterschiedlichsten Punkten im deutschen Alltag auf. Lisa Meerbusch sinnt auf Rache - wie Iphigenie, die auf Aulis alle Fremdlinge opfern muß, die die Insel betreten. Der Rachegedanke läßt sie mehrere Morde kaltblütig planen, zur Ausführung kommt es nie. Ihre Recherchen führen sie zurück in die deutsch-deutsche Realität, die ihr Vater und seine Kollegen mit beeinflußt haben. Lisa, die die Mörder verfolgt, wird von denen ebenso verfolgt. Aus Angst, auch ermordet zu werden, engagiert sie ein Double. Elisabeth, eine gleichaltrige Frau aus Berlin-Neukölln, soll an Lisas Statt in der Öffentlichkeit in London, Paris, Zürich usw. auftreten, während Lisa in den Hotels ihren Geschäften nachgeht. Auf der südlichsten Insel Griechenlands, auf Gavdos, treffen diese beiden Frauen, eine Ostfrau und eine Westfrau, aufeinander: Beide sind gleich schön, gleich stark, sie sehen gleich aus, sie haben nur" eine unterschiedliche Sozialisation hinter sich. Elisabeth, deren Spesenbudget nicht begrenzt ist, erliegt der Faszination des Reichtums, und ihre Gier wird ihr zum Verhängnis.