Bad Kleinen und die Erschiessung des Wolfgang Grams - Tapa blanda

Condici�n: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollst�ndigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. N� de ref. del art�culo: M03894080434-G

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Bad Kleinen und die Erschiessung von Wolfgang Grams

ID-Archiv im IISG (Hrsg.)

Publicado por Edition ID-Archiv im IISG Amsterdam, Berlin, 1994

ISBN 10: 3894080434 ISBN 13: 9783894080433

Antiguo o usado Tapa blanda Original o primera edici�n

Librería: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Alemania

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EA. Bindung lockert sich, sonst gut, 314 S., kart. "Am 27. Juni 1993 starben bei einem missgl�ckten Einsatz auf dem Bahnhof Bad Kleinen in Mecklenburg-Vorpommern der RAF-Terrorist Wolfgang Grams und ein GSG9-Beamter. Bis heute steht der Fall f�r das Versagen von Beh�rden. Die beiden Todesopfer des missgl�ckten GSG9-Einsatzes in Bad Kleinen am 27. Juni 1993: Michael Newrzella und Wolfgang Grams. Der eine ist Beamter der Spezialgruppe GSG9. Der andere ein Terrorist der Rote Armee Fraktion (RAF). Jahrelang halten sich Vorw�rfe und Ger�chte �ber eine angebliche Hinrichtung des Verd�chtigen. Vollst�ndig aufgekl�rt werden die Vorg�nge nie. Damit steht der Vorfall auch fast drei Jahrzehnte nach den t�dlichen Sch�ssen auf dem Bahnsteig von Bad Kleinen bis heute f�r ein schweres Versagen der beteiligten Beh�rden und Einsatzkr�fte. Wie es dazu kam? Im Fr�hsommer 1993 scheint die RAF langsam in die Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Ein Jahr zuvor hatte sie in einem Schreiben den Verzicht auf weitere Mordanschl�ge erkl�rt. Doch am 27. M�rz 1993 sprengen unbekannte T�ter das brandneue Geb�ude des Gef�ngnisses Weiterstadt bei Darmstadt. 123 Millionen D-Mark Schaden entstehen, Menschen werden nicht verletzt. Die RAF bekennt sich zu dem Sprengstoffanschlag. Es ist die sogenannte dritte Generation der RAF. Den Kampf hat sie noch nicht aufgegeben. Was zu diesem Zeitpunkt kaum einer wei�: Den Ermittlungsbeh�rden ist es gelungen, einen V-Mann in die RAF einzuschleusen. Klaus Steinmetz, seit Jahren in der linken Szene aktiv, berichtet dem Verfassungsschutz seit 1992 regelm��ig von Treffen mit RAF-Mitgliedern. "Das war eine Meisterleistung", schw�rmt der damalige Leiter der Abteilung f�r Terrorismusbek�mpfung im BKA, Rainer Hofmeyer, noch Jahre sp�ter. Eine Meisterleistung, die in einer Katastrophe endete. Als die Verfassungssch�tzer h�ren, dass Steinmetz sich im Juni 1993 mit Birgit Hogefeld in Bad Kleinen treffen will, entschlie�t sich der Generalbundesanwalt Alexander von Stahl zum Zugriff. Hogefeld gilt zusammen mit Wolfgang Grams als Spitze der dritten Generation der RAF. Und diese Generation wird verantwortlich gemacht f�r Morde an neun Menschen. Unter dem Decknamen "Weinlese" untersuchen BKA, Verfassungsschutz und Staatsanwaltschaft, wo und wie man Hogefeld festnehmen kann. Steinmetz und Hogefeld planen einen Kurz-Urlaub in Wismar. Dort soll der Zugriff erfolgen. Der Bahnhof in Bad Kleinen wird ebenfalls in Betracht gezogen - und wieder verworfen. Zu un�bersichtlich, zu gef�hrlich. Am 27. Juni 1993 stehen knapp 100 Polizisten bereit, von normalen Beamten bis hin zu Spezialisten der GSG9. Diese sollen Hogefeld und zum Schein auch V-Mann Steinmetz auf dem Weg zum Bahnhof in Wismar aus einem Kleinbus heraus �berw�ltigen. �ber eine Wanze, die sie Steinmetz untergeschoben haben, h�rt der Einsatzleiter J�rgen Peter, wie Birgit Hogefeld erw�hnt, dass sie heute noch Freunde treffen will. Sekunden vor dem Zugriff entscheidet Peter: Abwarten! Trotz langwieriger akribischer Untersuchungen ist nie ans Licht gekommen, was in Bad Kleinen wirklich geschah" (NDR, 29.6.2023). So wurde 30 Jahre nach den Ereignissen berichtet. Doch bereits der vorliegende, knapp ein Jahr danach erschienene Band hielt fest: "Dieses Buch macht deutlich, dass entgegen der offiziellen Version nicht von Selbstmord ausgegangen werden kann". Gramm 600. N� de ref. del art�culo: 44098

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